„Kritik an Satire und Karikatur ist wichtig und erwünscht, aber nicht mit dem Maschinengewehr“. Der Münchner Künstler und Karikaturist Michael Heininger, der 1982 den Schwabinger Kunstpreis erhielt, erinnerte bei der Ausstellungseröffnung seiner Karikaturen um internationale Politik und Persönlichkeiten, am 7. Januar in der Galerie im Hinterhalt an den islamistisch-motivierten Terroranschlag auf die Redaktionsmitarbeiter der Satirezeitung „Charlie Hebdo“ vor fünf Jahren in Paris, bei dem elf Menschen ums Leben kamen. Mit der ersten Ausgabe der Zeitung nach dem Attentat unter dem Titel „Je suis Charlie“ gab es weltweite Solidaritätskundgebung. „Das darf nicht in Vergessenheit geraten.“ (Fotos Andrea Weber)

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